Lebensraum nach den Feng Shui Regeln gestalten

Lebensraum nach den Feng Shui Regeln gestalten

Die Harmonielehre „Feng Shui“ aus China stößt auf immer mehr Begeisterung in Europa, und gewisse Feng Shui Regeln sollen für mehr Einklang zwischen euch und eurer Umgebung sorgen – ganz besonders durch die Gestaltung der eigenen vier Wände! Wir verraten euch, auf was ihr achten müsst und welche größten Fehler ihr vermeiden solltet. Schon bei der Grundstücksauswahl gibt es einiges zu beachten, damit die Energie ungestört fließen kann und auf eurem Wohnbereich gehalten werden kann. Neugierig geworden? 

Grundstücksauswahl – Symmetrie ist wichtig

Nur Menschen mit einem gewissen Budget können sich überall ein Haus bauen. Aber auch mit kleinerem Portemonnaie ist es möglich, gewisse Feng Shui Grundvoraussetzungen zu beachten.
Zuerst hält man Ausschau nach einem Grundstück an einem Gewässer, etwa einem kleinen Fluss oder Bächlein. Aber Vorsicht: Das Wasser muss stets fließend und sauber sein! Stehendes, schmutziges Gewässer bringt Unglück und mögliche Krankheiten. Wenn bereits ein Haus auf dem Grundstück steht, sollte dieses möglichst zentral ausgerichtet sein und das Verhältnis zwischen bebauter und unbebauter Fläche sollte ungefähr ausgeglichen sein. Das hilft auch später bei der Energieausrichtung der Innenräume. Besonders geeignet sind außerdem Häuser, deren Rückseite durch eine Baumgruppe oder einen kleinen Hügel geschützt sind – die sogenannte „schwarze Schildkröte“ soll den Bewohnern des Hauses später durch schwere Zeiten helfen. Ihr könnt natürlich auch selbst eine kleine Baumgruppe hinter dem Haus pflanzen, wichtig ist nur, dass das Grundstück auf keinen Fall abfällt oder eine Runde, dreieckige oder unregelmäßige Form aufweist. Eine gedeihende Vegetation ist ebenfalls ein Anzeichen für gutes Chi (positive Energie).

Innenausrichtung von Wohnraum – Das Tai Chi ist die Energiequelle

Symmetrische Begebenheiten sind bei der Feng Shui Lehre besonders wichtig, dies gilt nicht nur für das Grundstück, sondern auch für den Schnitt eures Hauses – hier solltet ihr nicht zu praktisch denken, denn das kann den Energieflusses stören. So ist etwa das Bad – ganz untypisch für einen europäischen Baustil – nie neben dem Schlafzimmer, da das die Ruhe stört. Das chinesische Bagua unterteilt den Wohnraum in die neun folgenden Lebensbereiche (von unten links): Wissen, Familie, Gesundheit, Reichtum, Ruhm, Partnerschaft, Kinder, Freunde, Karriere. In der Mitte eines Raums steht immer das Tai Chi, hier bündelt sich also die Energie und das ist auch der Grund wieso man die Mitte eines Raums frei lassen sollte – ihr könnt die Mitte etwa durch eine Deckenlampe oder Stuck highlighten.

Die verschiedenen Lebensbereiche helfen euch, das Zimmer einzurichten. Ganz klassisch steht zum Beispiel im Bereich Wissen das Bücherregal. Der Bereich Reichtum steht nicht nur für Geld, sondern im Prinzip für alle bereichernde Erfahrungen, und kann somit auch die Erinnerungskiste eurer Weltreise beherbergen. Die Partnerschafts-Ecke ist nicht nur romantisch interpretiert, sondern steht generell für die Beziehung zweier Menschen – dieser Bereich ist also gemütlich eingerichtet und soll zum Verweilen einladen. Um die einzelnen Bereiche klar zu trennen, bieten sich Raumtrenner an. Übrigens: Unordnung ist bei den Feng Shui Regeln ein echtes No-Go. Und zur Unordnung zählen natürlich auch unerwünschte Luftströmungen, die nicht nur den Wohnkomfort, sondern auch die von Feng Shui angestrebte Ruhe stören. Mit unserem Blower Door Test könnt ihr den „Ruhestörer“ ausfindig machen und eliminieren – das perfektioniert nicht nur euer Feng Shui Wohngefühl, sondern spart ganz nebenbei auch noch Energie! 

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