Die Luftdichtheit der Gebäudehülle spielt neben der Wärmedämmung beim Neubau, Umbau und Renovierung von Wohnhäusern – aber auch von Bürogebäuden, Industrieanlagen, Logistikzentren, Sporthallen, etc. – aus mehreren Gründen eine entscheidende Rolle. Luftdichte Gebäude sorgen für ein behagliches Wohnklima, senken Energiekosten und unterstützen somit den Umweltschutz. Umso besser ein Haus wärmegedämmt ist, desto luftdichter muss es gebaut werden.
Als Luftdichtheit wird die Luftundurchlässigkeit der Gebäudehülle bezeichnet. Und diese Luftdichtheit ist heute wichtiger als jemals zuvor, da sich sowohl Energie sparen als auch der Umweltschutz in den Grundfesten der Menschen im deutschsprachigen Raum etablieren. Luftundichte Dächer, Türen oder Fenster können deshalb nicht nur den Wohnkomfort, sondern auch die Qualität des gesamten Wohnhauses erheblich vermindern und führen zwangsläufig zu höheren Energiekosten. In Zeiten der stetig steigenden Energiekosten wird deshalb auf Energie sparen ein besonderer Fokus gelegt.
Ein Luftwechsel zwischen Innen- und Außenbereich des Wohnhauses sollte ausschließlich kontrolliert statt- finden. Das kann anhand einer zentralen/dezentralen Lüftungsanlage sichergestellt werden oder durch kontrolliertes und regelmäßiges Lüften der Bewohner des Wohnhauses.
Die Luftdichtheit von Gebäuden ist auch aus juristischer Sicht von großer Bedeutung. Denn am 1. Februar 2002 trat die Energieeinsparverordnung (EnEV) in Kraft, die die bis diesem Zeitpunkt geltende Wärmeschutz- und Heizungsanlagenverordnung ersetzte. Um die Luftdichtheit eines Gebäudes zu überprüfen, empfiehlt die ean50 GmbH die professionelle Durchführung eines Blower Door Tests inkl. Leckageortung.
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