Wenn wir hektisch das Haus verlassen oder nachlässig sind, schmeißen wir wortwörtlich unser Geld zum Fenster raus! Das klassische Beispiel: Beim Lüften bleibt die Heizung an und der Energieverbrauch steigt unnötig. Was dagegen hilft? Zeit nehmen, um Fenster, Heizung und Standby-Modi zu checken. Doch noch effektiver und zuverlässiger klappt’s mit Smart-Home-Lösungen:
#1 Energiesparen: Energieverbrauch reduzieren durch Vorteile von Smart-Home-Systemen
Besonders heimtückisch ist der Standby-Modus bei elektronischen Geräten. Obwohl niemand zu Hause ist oder die Geräte nicht genutzt werden, verbrauchen sie Strom. Doch auch das Heizungssystem treibt eure Kosten in die Höhe! Gerne wird der Raum wärmer eingeheizt, als eigentlich notwendig, oder die Energie geht zum Fenster raus, wenn die Heizungen beim Lüften nicht ausgeschaltet werden. Wer nicht mit Disziplin dagegen ansteuert, kann von den Vorteilen der Smart-Home-Lösungen profitieren.
In erster Linie bedeutet Smart-Home für die meisten auch Komfort. Während ihr euch morgens im Bett noch mal umdreht, wärmt das Smart-Home-System das Badezimmer schon vor, rechtzeitig für eure erfrischende Dusche. Doch Smart-Home kann euch darüber hinaus auch helfen, Geld zu sparen!
#2 Energiesparen: Einsparpotenzial besonders beim Heizen
Die Heizung verantwortet rund 80 Prozent des Energieverbrauchs in Privathaushalten. Das ist ein Ergebnis des bundesweiten Heizspiegels 2017, eine Kooperation der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online und des Deutschen Mieterbundes. In einer 70 m2 großen Mehrfamilien-Wohnung beträgt der Unterschied demnach bis zu 650 Euro pro Jahr zwischen niedrigem und erhöhtem Verbrauch. Das Einsparpotenzial sollte deshalb dank smarter Thermostate und intelligenter Heizungssteuerung per Smartphone genutzt werden! Außerdem spart ihr schon 5 bis 6 Prozent der Heizkosten, wenn ihr eure Raumtemperatur um 1°C senkt.
#3 Energiesparen: Heizkörperthermostat und Außensensoren
Eine Möglichkeit, um durch Smart-Home-Energie einzusparen, ist das Heizkörperthermostat. Das bringt ihr am Ventil eurer Heizung an und verbindet es mit dem Smart-Home-System. Damit könnt ihr ein Heizprofil mit bestimmten Vorgaben anlegen, nachdem automatisch die Zimmertemperatur reguliert wird. Wenn zusätzlich eine Vernetzung mit einer Tür oder Fenstern besteht, schaltet das Thermostat automatisch den Heizkörper ab, sobald eine Tür oder ein Fenster geöffnet wird. Zusätzlich erweisen sich Außensensoren mit einer Koppelung an elektronischen Rollläden als sinnvoll. Denn wenn es draußen zu heiß ist, fahren die Rollläden automatisch herunter und eine kühle Raumtemperatur ist gewährleistet.
Informiert euch über die weiteren Möglichkeiten des Smart-Home-Systems, um zu entscheiden, ob es für euren Haushalt in Frage kommt. Sicher ist jedenfalls, dass es euch beim Energiesparen helfen wird!