Frühjahrscheck für Haus und Garten – 4 Tipps, auf die ihr achten solltet!

Frühjahrscheck

Der Winter geht, der Frühling kommt. Doch Wind und Wetter hinterlassen in der kalten Jahreszeit ihre Spuren an Garten und Haus. Deshalb sollten Hausbesitzer nicht nur an den allseits bekannten Frühjahrsputz denken, sondern einen Frühjahrscheck von außen vornehmen. Wer kleine Schäden direkt behebt, spart später hohe Kosten für mögliche Folgeschäden. Außerdem ist das Frühjahr die beste Zeit über energetische Sanierungen nachzudenken und diese direkt mit der Reparatur der kleineren Mängeln zu kombinieren – nur einmal ein Baugerüst aufstellen ist einfach cleverer! Wir haben für euch vier Tipps, auf was ihr alles bei eurem Frühjahrscheck für Haus und Garten achten solltet.

Frühjahrscheck Tipp #1: Dächer und Regenrinnen säubern!

Besonders belastet werden im Winter die Dächer, denn sie schützen das Haus vor Regen, Schnee und Eis. Deshalb sollte man das Dach nach der Winterzeit besonders genau unter die Lupe nehmen:

  • Sitzen die Ziegel noch fest?
  • Müssen die Schneefanggitter neu befestigt werden?
  • Muss das Dach von Moos oder übrig gebliebenen Neujahrsraketen befreit werden?

Außerdem sollte man die Regenrinnen von Laub und Schmutz befreien, damit das Regenwasser wieder gut ablaufen kann. Auch ein Dachcheck von innen lohnt sich, um zu überprüfen, dass das Tauwasser keinen Weg ins Innere gefunden hat – sonst besteht Schimmelgefahr!

Frühjahrscheck Tipp #2: Fassaden kontrollieren

Auch die Fassaden sind zu beachten: Sie schützen das Haus ebenfalls vor schlechtem Wetter und sollten daher intakt sein. Gecheckt werden muss:

  • Blättert der Putz ab?
  • Finden sich größere Risse?
  • Lassen sich nasse oder moosige Stellen feststellen?

Wenn man einige Mängel an den Hauswänden findet, sollte man diese dringend beheben lassen und am besten einen Fachbetrieb zur Reparatur heranziehen.

Frühjahrscheck für Haus und Garten – 4 Tipps, auf die ihr achten solltet! picture ean50 GmbH

Frühjahrscheck Tipp #3: Fenster und Türen überprüfen

Auch Fenster und Türen sind nicht außer Acht zu lassen, schließlich können sich diese bei schwankenden Temperaturverhältnissen leicht verziehen. Daher gilt:

  • Sind Türen und Fenster dicht oder zieht es irgendwo?
  • Muss die Lüftungsanlage gereinigt und gewartet werden?
  • Sollte die Kellerschächte einer Reinigung unterzogen werden?

Wenn es im Haus zieht, man aber nicht genau weiß, woher der Luftzug kommt, hilft unser Blower-Door-Test Abhilfe und Leckagen können schnell behoben werden!

Frühjahrscheck #4: Den Garten für den Sommer aufrüsten!

Der Garten soll im Sommer wieder zum Entspannen herhalten. Dafür sollte natürlich das alte Laub verschwinden. Außerdem gibt es noch folgendes zu beachten:

  • Sind die Gartenwege noch alle intakt und eben?
  • Muss der Teich gesäubert werden und das Wasser eventuell gewechselt?
  • Welche Sträucher müssen zurückgeschnitten werden, um im Frühjahr wieder richtig auszutreiben?

Sind alle Checks für Haus und Garten erledigt, sollte man sich jetzt vor eine letzte Entscheidung stellen: Besonders bei älteren Häusern, könnte bald eine energetische Sanierung bevorstehen. Das Frühjahr ist die beste Zeit, um bei den Heizkosten Bilanz zu ziehen und eventuelle Erneuerungen am Haus zu planen. Stellt man kleiner Mängel fest, kann man deren Behebung mit einer Sanierung kombinieren und ist dann für den nächsten Winter super ausgerüstet.

Auch neue Häuser sollten gut gecheckt werden, denn auch die werden nicht mehr jünger: Die Verjährungsfrist für Mängel endet nach fünf Jahren. Es ist daher clever, ein Sachverständiger für eine Begutachtung heranzuziehen und mögliche Mängel noch vor der Frist reparieren zu lassen.

Extratipp: Dringend im Kalender vermerken und Heizöl in den Sommermonaten nachtanken. In der warmen Saison ist das nämlich am preisgünstigsten!

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